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Klimawandel: 5 vor 12, aber nicht zu spät

Stopp der globalen Erwärmung laut WIN-Studie noch möglich

Der Klimawandel und die damit einhergehende globale Erwärmung wird von der überwiegenden Mehrheit der befragten Weltbevölkerung als Bedrohung für die Menschheit wahrgenommen. 

Besonders groß ist die Besorgnis in Vietnam (97%), Südkorea (94%), Chile (93%), Indonesien (92%), und Indien, Ecuador sowie China mit 91%. Die Einschätzung der Deutschen liegt mit 82% im oberen Mittelfeld.  

Aber 63% der Deutschen zeigen sich optimistisch und glauben nicht, dass es zu spät sei, den Klimawandel aufzuhalten. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Wert sogar um 6 Prozentpunkte gestiegen. Ein Trend, der auch weltweit feststellbar ist. Von den 34 erhobenen Ländern waren nur 7 Länder pessimistischer als im Vorjahr.

Interessanterweise sind etwa 8 von 10 Menschen weltweit davon überzeugt, dass ihr persönliches, alltägliches Handeln zu einer Verbesserung der Umwelt beitragen könnte, wobei dieser Glaube bei Frauen stärker verbreitet ist als bei Männern. In Deutschland glauben 72% daran, selbst etwas gegen den Klimawandel tun zu können, aber immerhin 63% der Deutschen findet, dass Anstrengungen für Nachhaltigkeit und Umwelt in erster Linie die Aufgabe der Behörden und Unternehmen sei. In Indien (86%), Südkorea (86%) und Frankreich (83%) sind die Zustimmungsrate zu der letzten Frage am höchsten.

Dies sind Ergebnisse der WIN World Survey (WWS 2020), in der (unter anderem) auf einer vierstufigen Skala Themen zum Klimawandel und zur Nachhaltigkeit abgefragt wurden. 
Detailliertere sowie weitere Ergebnisse finden Sie in der offiziellen Pressemitteilung auf www.winmr.com 

Insgesamt wurden 26.759 Personen aus 34 verschiedenen Ländern befragt. Als exklusives deutsches WIN-Mitglied führte Produkt + Markt die Studie in Deutschland im Oktober 2020 durch.
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